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Sebastian Grässer: Lebensgrundlagen erhalten!

Nach einer (gedichteten) Beschwerde im Internet nutzte unser Bundestagskandidat Sebastian Grässer am vergangenen Mittwoch das überraschend schöne Wetter, um am Epplesee eine Müllsammelaktion durchzuführen. In ein paar Stunden kamen dank tatkräftiger Verstärkung einige Säcke mit Zigarettenstummeln, Kronkorken, Dosen und Verpackungsmüll zusammen. Gerade Zigarettenfilter sind aus nicht verrottendem Kunststoff und schwer mit Giftstoffen wie Blei und Formaldehyd belastet und gelten als Sondermüll. Über die Jahre werden all diese Giftstoffe vom Regen ausgeschwemmt und landen im See, was nicht nur für die Tierwelt, sondern auch für Badegäste ungesund werden kann. Doch dieser Müll ist auch symptomatisch für ein größeres Problem: "Bis 2050 gibt es nach Gewicht mehr Plastikmüll als Fisch in unseren Meeren, wenn wir so weitermachen wie bisher.", so Sebastian Grässer. "Es gibt zusätzlich zur Eigenverantwortung auch politische Ansätze, wir müssen die Weichen stellen für eine Kreislaufwirtschaft. Aber gute Politik ist mehr als nur über Probleme zu reden, und zumindest hier können wir ganz pragmatisch dafür sorgen, dass die Menschen am Feiertag morgen und den Rest des Sommers hier ungestört baden können."

 

Auch Vögel, Fische und Nagetiere können sich am herumliegenden Plastikmüll verletzen, oder halten die Zigarettenstummel für Futter. Das Problem geht weit über eine unschöne Spazierumgebung hinaus: Umweltschutz ist kein Selbstzweck, es geht darum, auch zukünftigen Generationen ein sicheres und gesundes Leben zu ermöglichen - hier in Rheinstetten genau wie Rhein abwärts und im Rest des Landes. Die Lebensgrundlage für uns und die folgenden Generationen zu erhalten, das ist die große Aufgabe unserer politischen Generation.
 

Infos und Kontakt: www.sebastian-graesser.de

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