video_label

Sich regional ernähren - geht das in Rheinstetten?

Weniger Transportkilometer, mehr regionale Arbeitsplätze, wissen, woher Lebensmittel kommen und wie sie produziert werden. Vieles spricht für regionale Ernährung. Aber geht das bei uns? Darüber wollen wir mit Ihnen diskutieren, Hintergründe aufzeigen - und konkrete Einkaufstipps austauschen am 22. Juni 2016, 19:30 Uhr Technisches Rathaus, Bürgersaal Badener Str. 1, Rheinstetten-Mörsch.

Kein Kaffee aus Ecuador, kein Wein aus Frankreich, keine Gummibärchen aus Bonn… Vor drei Jahren startete Tatortkommissar Andreas Hoppe alias „Kopper“, angeregt durch einen einjährigen Selbstversuch, ein Experiment mit drei Familien. Ziel war es, sich 80 Tage ausschließlich regional – also mit Lebensmitteln, die aus einem Umkreis von maximal 50 km stammten – zu ernähren. Carola und Martin Thordsen aus Karlsruhe haben sich beteiligt und sind seit jenen Tagen in 2013 weiter auf der Suche nach regionalen Produkten in und um Karlsruhe. Gerne teilen sie ihre Einkaufstipps und ihre teils unterhaltsamen teils ernüchternden Erfahrungen.

Und wie regional ist die Produktion der Fleischfabrik bei uns um die Ecke? Wie gut ist die Herkunft von Fleischprodukten rückverfolgbar? Die Politik AG des Walahfrid-Strabo-Gymnasiums hat in einem Film den Produktionsweg eines Wiener Würstchens vom Supermarkt bis zum Bauern verfolgt und dafür den 1. Preis bei einem Schülerwettwerb der Bundeszentrale für politische Bildung gewonnen. Luca Wernert von der Politik-AG berichtet.

expand_less