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Corona-Zeiten - kein politischer Stillstand

Covid-19 hat vieles verändert. Die Zeit der Hamsterkäufe und leeren Toilettenpapier-Regale liegt zwar hinter uns, aber von "Normalität" sind wir noch weit entfernt. Für Familien und Alleinerziehende bleibt die große Herausforderung, Kinder zuhause zu betreuen, sie beim Lernen zuhause zu unterstützen, fehlende soziale Kontakte zu überbrücken, den Spagat Familie-Beruf zu stemmen. Bei Lockerung aller Maßnahmen wie bei Öffnung der KiTas und Schulen sind Augenmaß und steuern auf Sicht gefragt, um Ansteckungszahlen weiter zu minimieren. Wer jetzt die gefragten Betreuungsplätze bekommt, ist nach fairen und solidarischen Kriterien zu entscheiden. Seit Ende April tagen Gemeinderat und Ausschüsse wieder, da viele Entscheidungen anstehen. So wurde letzte Woche neben der von uns beantragten Jakobstraße auch eine Fahrradstraße in Forchheim beschlossen. Wir haben uns ergänzend für taugliche Fahrradständer an den Einkaufsmärkten stark gemacht. Aber auch das Ringen um bestmögliche Lösungen für Hochwasserschutz mit Auenrenaturierunggeht weiter. Leider kursieren auch viele unzutreffende und nicht wissenschaftlich belegte Informationen. Angesichts der Missstände in diversen Fleischfabriken haben wir uns beim Fleischwerk vor unserer Haustür nach den dortigen Arbeitsbedingungen und Hygienemaßnahmen erkundigt - wir werden berichten.

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